Faltenunterspritzung

Die Technik ist einfach:

Etwa 30-50 Injektionen pro Sitzung sind notwendig, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Und die ambulante Behandlung ist trotzdem keineswegs eine Tortur für den Patienten.

Zunächst einmal wird ein Lokalanästhetikum auf die betroffenen Hautbereiche aufgetragen, so daß sie unempfindlicher wird. Danach setzt man mit hauchdünnen Nadeln, die eigens für die Behandlung angefertigt werden, die Stiche im Abstand von jeweils einem Zentimeter.

Der Wirkstoff wird etwa einen Millimeter tief injiziert und es bildet sich sofort eine Quaddel.

Bei dem Wirkstoff handelt es sich um sogenannte Organlysate, wässrige Lösungen mit bestimmten Wirkstoffen, die das durch den Alterungsprozeß erlahmte Reparatursystem der Haut zu stimulieren vermögen. Auf diese Weise kann sie aus eigener Kraft wieder Zellbausteine produzieren, die straffend, glättend und belebend wirken.

Auf diese Weise wird Falte für Falte sorgfältig behandelt. Wobei das Gesicht nur kurz nach der Behandlung verschwollen wirkt. Die Schwellung geht sofort zurück, wenn danach auf die Haut ein Spezial-Salbengemisch dick aufgetragen wird. Es handelt sich übrigens um die gleichen Inhaltsstoffe, die auch mit der Injektion gegeben werden.

Diese Creme wird etwa 10 Minuten lang einmassiert - danach sind alle Hautirritationen verschwunden. Der Patient kann danach sofort wieder unter Leute gehen.

Die Behandlungssequenz ist individuell verschieden. Im Normalfall wird je Woche einmal behandelt, sechs aufeinanderfolgende Wochen lang.
Eine Behandlung nimmt rund eine Stunde in Anspruch. Dann folgen drei Wochen Pause und - je nach Hautzustand - noch einmal drei bis fünf Sitzungen.

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